Baustelle Tegeler Weg, S-Bahn-Brücke

Nach der Erstbeschilderung der Baustelle wurde sie erstmal verkleinert und damit Radspur und Fußweg parallel geführt und auch so beschildert.

Den Schlängelkurs an den Laternenmasten vorbei fährt natürlich kaum ein Radfahrer.

Ausgangs der Baustelle gibt es glücklicherweise kein Schild mehr.

Seit dieser Woche (Stand 10.07.2012) ist die Baustelle nun leider wieder vergrößert worden und nimmt nun sogar mehr Platz ein als direkt nach ihrer Einrichtung. Nicht mal die Radspur steht noch zur Verfügung, sondern nur der Randstreifen, auf dem sich die Straßenlaternen befinden.

Die Mindestbreite für gemeinsame Rad-/Gehwege im Baustellenbereich beträgt 1,50 m. Die ist hier nicht mehr gegeben.

Und herzlichen Glückwunsch - auch noch ein Geisterfahrer! Was tut man, wenn einem so einer entgegen kommt? Schnell und unbedacht auf die Fahrbahn ausweichen und geradewegs vor das herannahende Taxi oder noch besser, Linienbus springen?

Dieser Stand stellt eine locker vermeidbare Gefahrenquelle dar! Die Situation muss so ausgeschildert werden, wie auf dem folgenden Bild dargestellt ist. So und nicht anders! (Man verzeihe mir die einfache Montage.)
Rechtzeitig, an der letzten Stelle mit abgesenkter Bordsteinkante ist dem Radfahrer zu signalisieren, dass er hier auf die Fahrbahn wechseln muss (Zeichen 239, Fußgänger). Ein zusätzliches Zeichen 254 direkt an der Baustelle signalisiert ihm, dass er zumindest fahrend im Bereich der Baustelle nichts zu suchen hat.
Das Schild "Radfahrer bitte die Fahrbahn benutzen" gibt es ja scheinbar nicht. Das wäre als Zusatz zum Zeichen 239 noch sinnvoll.